Drei Schriftsteller aus der Drei-Stadt Gleiwitz, Hindenburg 0/S, Beuthen
Aleksander Lubina
Cykl: Literatura o Śląsku i literatura na Śląsku 1)
Drei Schriftsteller aus der Drei-Stadt Gleiwitz, Hindenburg 0/S, Beuthen
Der Horst Bienek aus Gleiwitz und der Horst Eckert (Janosch) aus Hindernburg – Poremba (Zabrze) sind in den letzten 34 Jahren in OS bekannt geworden.
Anders steht es um Hans Schellbach aus Karf bei Beuthen (Bytom – Karb)
Hans Schellbach, eigentlich Johannes Scheliga (* 28. Juni 1925 in Karf bei Beuthen in Oberschlesien; † 26. Mai 1990 in Sandesneben, Schleswig-Holstein) war ein deutscher Schauspieler, am überzeugendsten in Rollen gravitätischer Machtmenschen, und Schriftsteller. (wiki)
(Johannes Scheliga urodził się w 1925 roku jako syn konduktora kolei Paula Scheligi i jego żony Anny z domu Mucha. Po ukończeniu szkoły w Beuthen odbył praktykę handlową, a podczas II wojny światowej pobierał lekcje aktorstwa we Wrocławiu. Po 1945 kontynuował karierę teatralną pod pseudonimem Hans Schellbach. Można go było oglądać m.in. na scenach w Hof, Hamburgu, Monachium, Bambergu, Salzburgu oraz w Burgtheater w Wiedniu.}
Scheliga ist wie die meisten Oberschlesier ein Witzbold als Sammler und Autor.
Jak większość Górnoślązaków, Scheliga jest żartownisiem jako kolekcjoner i autor.
Für alle, die Freude am Humor haben, speziell dem oberschlesischen, ist dieses Büchlein gedacht. – Die beiden oberschlesischen Figuren Antek und Franzek sind auch in Westdeutschland gut bekannt. Sie haben etwas Schwejksches. Ihr Witz, ihre herzhafte Sprache, ihre Schelmerei sind niemals verletzend. Vielmehr zeigen sie, wie ein Mensch sich trotz allem Schmerzlichem Heiterkeit bewahren kann. Passend zu diesem Büchlein ist eine CD für EUR 12,50 erschienen; Oberschlesischer Witz und Humor zusammengestellt, bearbeitet und in oberschlesischer Mundart besprochen (die CD) von Hans Schellbach. Die CD kann bei Laumann Druck & Verlag gekauft werden.
Zusammenfassung: Alle Oberschlesier, und nicht nur sie, kennen die Witze, Anektdoten und Humoresken über Antek und Franzek. Keine Feier, kein Skatspiel, kein Stammtisch, kein Urlaub ohne Antek und Franzek. Über 1100 Witze aus der Nachkriegszeit sammelte der Herausgeber. Die Witze über Antek und Franzek sind Bestandteil der oberschlesischen Kultur. Es gibt welche, die nur in oberschlesischer Mundart ihren Sinn finden. So auch in dieser Sammlung, wo ein Teil in dieser Mundart gebracht wird.
(Żarty o Antku i Franzku są częścią kultury Górnego Śląska. Są tacy, którzy sens odnajdują jedynie w gwarze górnośląskiej. Podobnie jest w przypadku niniejszego zbioru, którego część prezentowana jest w tyj godce.}
(https://www.amazon.pl/Antek-Franzek-Oberschlesischer-Witz-Humor/dp/3899604210_
Antek und Franzek, oberschlesischer Heimatverlag 1988, Taschenbuch. Ślonske Elwry – kupa śmiechu
Antek und Franzek: Oberschlesischer Witz und Humor Płyta CD-Audio – Audiobook
Wydanie: Niemiecki Hans Schellbach (Redaktor)
https://www.buecher.de/artikel/buch/antek-und-franzek/24794200/
Hans Schellbach wird/wurde auch als ernster Autor gelesen.
„Friede wird. nur herrschen, wenn alle Völker sich zu ihrer Schuld bekennen.“ („Pokój nastanie tylko wtedy, gdy wszystkie narody przyznają się do winy”). Diese Erkenntnis stellt der Autor Hans Schellbach seinem Buch “Du deutsch? Raus!”, einem “Roman über die Vertreibung der Deutschen zwischen Oder und Neiße”, voran. Er erzählt vom Schicksal der Oberschlesierin Anja Schigulla zu der Zeit, als polnische Polizei und Verwaltungsmacht sich in Schlesien etablierten. Die Brutalität, die auf die Zivilbevölkerung ganz Schlesiens in den Schicksalsmonaten des Jahres 1945 hereinbrach, ist nicht überzogen.“
Vielleicht ist es angebracht Scheligas Du deutsch? Raus! Roman über die Vertreibung der Deutschen zwischen Oder und Neiße zu lesen, vielleicht auch zu veröffentlichen?
(Może warto przeczytać Scheligi Ty Niemiec? Raus! powieść o wygnaniu Niemców między Odrą a Nysą, a może ją nawet opublikować?)
Andere Romane sind der vielteilige Pieron, wo bist du …?; z.B. Die Leute von K. und der “liebe Gott”, Pieron wo bist du… ? Und er zerstreute sie in Alle Winde, dazu noch: Die Leute von Karf… und Gott zürnt. Familien-Saga aus dem Beuthener Grenzland. Dritter Band.
Erinnerungen an Breslau: Karlik tritt ins Rampenlicht oder Du kannst, was du willst!
Johannes Scheliga wurde 1925 als Sohn des Eisenbahnschaffners Paul Scheliga und dessen Ehefrau Anna, geborene Mucha, geboren. Nach dem Schulabschluss in Beuthen hat er eine kaufmännische Lehre absolviert und während des Zweiten Weltkriegs den Schauspielunterricht in Breslau erhalten. Nach 1945 setzte er seine Theaterlaufbahn unter dem Künstlernamen Hans Schellbach fort. Man sah ihn unter anderem an Bühnen in Hof, Hamburg, München, Bamberg, Salzburg sowie am Burgtheater in Wien.
Ab Mitte der 1960er Jahre zeigte er eine beachtliche Präsenz in Fernsehspielen. Schellbach, von kompakter Statur, mit weißem Haar ausgestattet und einer durchdringenden Stimme versehen, wurde zumeist mit Rollen machtvoller Großbürger und Amtsträger, Generäle und Industrieller bedacht. Mehrfach spielte er auch Revolutionäre. Am überzeugendsten gelangen ihm seine Auftritte in ambitionierten Dokumentarspielen der späten 1960er, frühen 1970er Jahre mit zeitgeschichtlichem Hintergrund. Schellbachs Figuren waren stets von dominanter Präsenz wie etwa sein Kommunist und Politiker Georgi Dimitrow in dem Fernsehspiel Der Fall Petkov. Er verkörperte in drei Episoden einer deutschen Sherlock-Holmes-Reihe (1967/68) den Inspector Lestrade; in dem Zweiteiler über den Dubliner Osteraufstand 1916 Der irische Freiheitskampf aus dem Jahre 1969 spielte er den irischen Freiheitshelden James Connolly und kurz darauf den mexikanischen General und Nationalhelden Mariano Escobedo in dem zweiteiligen Monarchendrama Maximilian von Mexiko.
Schellbach wirkte auch in einzelnen Episoden beliebter Fernsehserien der ausgehenden 60er Jahre mit, darunter Kommissar Freytag, Cliff Dexter, John Klings Abenteuer und Die fünfte Kolonne. In dem Straßenfeger Melissa hatte er ebenfalls einen Auftritt.
Der Kinofilm besaß nur untergeordnete Bedeutung in Schellbachs Arbeit vor der Kamera; seinen letzten Auftritt dort absolvierte er 1982 mit einer kleinen Rolle in der Dieter-Hallervorden-Komödie Der Schnüffler. (wiki)
Filmografie (Auswahl)
Fernsehen, wenn nicht anders angegeben
• 1964: Herodes und Marianne
• 1965: Acht Stunden Zeit
• 1965: Bernhard Lichtenberg
• 1965: König Nicolo oder So ist das Leben
• 1966: Der schwarze Freitag
• 1966: Der Fall Lothar Malskat
• 1966: Betrug der Zeiten
• 1966: Die fünfte Kolonne: Mord auf Befehl (Fernsehserie)
• 1967: Cliff Dexter (Serie, durchgehende Rolle)
• 1967: Bürgerkrieg in Rußland (Fernseh-Fünfteiler)
• 1967: Der Tag, an dem die Kinder verschwanden
• 1967: Eine Gefangene bei Stalin und Hitler
• 1967: Der Fall Petkov
• 1967: Sherlock Holmes
• 1968: Der Fall Wera Sassulitsch
• 1968: Sir Roger Casement
• 1968: Der Reformator
• 1968: Der spanische Bürgerkrieg
• 1968: Das Wunder von Lengede
• 1969: Marinemeuterei 1917
• 1969: Die Kuba-Krise 1962
• 1969: Der irische Freiheitskampf
• 1969: Der Fall Sorge
• 1969: Kim Philby war der dritte Mann • 1969: Tausendundeine Nacht
• 1969: Die Kuba-Krise 1962
• 1970: Merkwürdige Geschichten – Nicht von dieser Welt
• 1970: Das gelbe Haus am Pinnasberg (Kinofilm)
• 1970: Perrak (Kinofilm)
• 1970: Maximilian von Mexiko
• 1970: Ende der Vorstellung 24 Uhr
• 1970: Der Mann, der den Eiffelturm verkaufte
• 1970: Die vierzig Irrtümer des Herodes
• 1970: Fröhliche Weihnachten
• 1971: Tatort – Der Richter in Weiss
• 1971: Salto Mortale (Fernsehserie) – Gastspiel in Venedig
• 1971: Herr Soldan hat keine Vergangenheit
• 1971: Vier gegen das britische Pfund
• 1972: Das Geheimnis der Mary Celeste
• 1972: Mit dem Strom
• 1972: Der Stoff aus dem die Träume sind (Kinofilm)
• 1973: Ein Schweizer wie bestellt
• 1973: Was Schulmädchen verschweigen (Kinofilm)
• 1974: Tod eines Mannequins
• 1974: Im Hause des Kommerzienrates
• 1975: Wie starb Dag Hammarskjöld?
• 1979: Ekstase – Der Prozeß gegen die Satansmädchen (Kinofilm)
• 1982: Der Schnüffler (Kinofilm)
• 1982: St. Pauli-Landungsbrücken (Fernsehserie, eine Folge) (wiki)
1) Ich verweise Sie auch auf die Reihe Moc kultury („Kraft der Kultur“), dort finden Sie über 50 Texte) und auf die Reihe Piękno poezji „Schōnheit der Dichtung“ (dort finden Sie etwa ein Dutzend Texte über Dichter aus Schlesien).Alles bei wachtyrz.eu